1998 - Wow!!! 100.000 verkaufte Häffte.
Das Studium ist für Andy und Stefan in weiter Ferne. Viel näher ist die explosionsartig steigende Auflage des Häffts.
Nachdem das logistische Problem des Hefte-Auslieferns gelöst ist, gibt es keinen Grund mehr, das Häfft nicht deutschlandweit herauszubringen. War bis dahin noch alles Geschäftliche über Andys Gewerbe gelaufen, entscheiden sich die beiden, einen eigenen Verlag zu gründen.
Das erste deutschlandweite Häfft verkauft sich über 100.000 mal und plötzlich ist auch unseren beiden Ex-Schülerzeitungsmachern klar, dass sie jetzt einen Verlag haben, und dass das mehr Arbeit bedeutet, als sie sich jemals zu träumen gewagt hätten.
Andys Plan zu dieser Zeit ist simpel: „Wir holen uns ein Büro und Mitarbeiter, die können dann die ganze Arbeit machen und wir können dann in Ruhe ganz viel studieren.“ Ob das klappt?
Häfft-Facts 1998
Wochenlang werden verschiedene Papiersorten ausprobiert, bis ein Spezialpapier gefunden wird, das tintenfest ist. Stolze 16 Seiten mehr bringt das Häfft 98/99 auf die Waage – man kann es fast ganzjährig als Kalender verwenden. Außerdem gibt es jetzt zum ersten Mal etwas Farbe im Häfft.
1998 ist aber auch ein ganz besonders Jahr, denn Brot und Schwein feiern ihren ersten Auftritt im Häfft. Erstmals darf sich im Häfft auch ein Adventskalender-Gastzeichner austoben, und im neu eingeführten „Kleingedruckten“ danken Andy und Stefan ab `98 jährlich allen Briefeschreibern, egal ob Fan-, Hass- oder Liebesbrief.
Mit www.hausaufgabenheft.de macht das Häfft 1998 außerdem den ersten Schritt ins Internet.
